Destiny – das ultimative Review

Destiny neigt sich seinem Ende zu, Destiny 2 steht in den Startlöchern. In 3 Tagen können wir erstes Gameplay zu Destiny 2 sehen. Zeit, ein Fazit zu ziehen und Kritik aufzeigen, aber auch zu würdigen, was uns 3 Jahre lang in seinen Bann gezogen hat!

Destiny:  Ein Spiel zwischen Hass und der großen Liebe. Das ultimative Review:

 

Wenn ich nach einem langen, anstrengenden Tag abends endlich Feierabend machen kann oder am Wochenende frei habe und mittags erst aufgewacht bin, ist Destiny mein Happy Place. Konsole anschalten, einloggen, dann noch schnell was zu trinken holen, während die Titelmelodie im Wohnzimmer schon spielt. Vertraute Klänge, episch und dramatisch. Sofort setzt dieses Glücksgefühl ein, das sich nach „Nach-Hause-Kommen“ anfühlt. Ich habe das immer wieder bei Spielen, die mich sehr in ihren Bann ziehen. Aber bei Destiny hält dieses Gefühl nicht nur seit Jahren an – es wird sogar stärker. Da schimpfen einige, Destiny wäre langweilig geworden, immer das Gleiche und die letzten Erweiterungen… naja… Und trotzdem kommen sie alle zurück, spielen es seit hunderten, ja tausenden von Stunden. Und wenn wir ehrlich sind: Egal, welche Makel das Spiel haben mag, welche Schwächen es vor allem anfangs hatte: Es ist einzigartig und wundervoll und wir haben seine krude Story, sein fantastisches Level-Design, seine starken NPCs und seinen Spieler-verbindenden Charakter so tief ins Herz geschlossen, dass es Teil unserer Leben geworden ist. Verrückt? Keineswegs.

Am Anfang war… Ernüchterung

 

Bungie war vor allem für „HALO“ bekannt und hat damals mit dem Spiel Standards gesetzt. Die Erwartungen an Destiny vor dem Release waren nach 10 Jahren Entwicklungszeit immens. Und dann, im Herbst 2014? Erst mal Ernüchterung. Ja, die Grafik ist sehr hübsch, die Spielmechanik fühlt sich sehr angenehm an, da haben sie alles richtig gemacht. Aber die Story war dünn, die Größe der Welt reichte bei Weitem nicht an unsere Erwartungen heran und warum zum Teufel kann ich nicht auf andere Planeten fliegen, obwohl sie auf meiner Karte auftauchen? Das soll die Zukunft sein? Irgendwie hatten alle mehr erwartet.

Es gelang auch nicht so recht, mit den NPC’s warm zu werden, dem steifen Zavala, der unterkühlten Ikora, ja nicht mal Cayde-6 konnte uns anfangs vom Hocker reißen. Irgendwie waren sie ein bisschen flach und hölzern, nicht lebendig genug. Ein Raid und ein paar PvP Modi waren dabei und mit denen konnte man irgendwie auch Spaß haben. Aber vom Hocker gerissen hat es uns nicht. Und all die Währungen und Materialien, die uns als Neulinge völlig überfordert haben (was soll das, wozu brauche ich das denn alles!?).

Irgendwie erschien uns das ganze Spiel ein bisschen… unfertig. Als hätte Bungie einen wesentlichen Teil des Spiels in der Hinterhand und würden diesen nachliefern müssen. Es tröpfelten kleinere Erweiterungen hinterher, da war „Dunkelheit lauert“, als Eris Morn uns Hüter mit der Tötung Crotas beauftragte und das „Haus der Wölfe“ mit dem zusätzlichen Arenamodus im „Gefängnis der Alten“ und der Einführung eines der beliebtesten Spielmodi vieler PvP-Cracks: die Prüfungen von Osiris.

Jahr 2: Destiny wacht auf

 

Und dann kam 2015 endlich die große Erweiterung, der „König der Besessenen“. Endlich kam der Teil, den uns Bungie noch geschuldet hat! Wer zu Destiny zurückkehrte und nicht enttäuscht für immer weggeblieben war, der wurde nun belohnt. Mit dem Design des Grabschiffs in den Ringen des Saturns und der Story um Oryx ist Destiny plötzlich aufgewacht – zu ungeahnter Größe. Auf einmal wurde eine richtige Geschichte erzählt, man hat die Charaktere näher kennengelernt, die man nur als steife Marionetten aus dem Turm kannte. Plötzlich bekamen die NPC’s eine Geschichte, eine Dynamik untereinander und alles wurde nicht nur überzeugend, sondern mit einer ordentlichen Prise Humor erzählt. “Na also, geht doch!”, dachten wir uns.

Ohne Sound ist alles nichts

 

An dieser Stelle muss man das Voice Acting lobend erwähnen. Wer Destiny auf englisch spielt, weiß vielleicht, dass die Stimmen der NPC’s teilweise sehr hochkarätig besetzt sind. Peter Dinklage sprach anfangs den Geist, später wurde er von Nolan North ersetzt (der auch Nathan Drake in Uncharted spricht). Cayde-6 wird von Nathan Fillion zum Leben erweckt, der einen großartigen Job dabei macht. Gina Torres ist Ikora und verleiht ihr diese unnahbare Würde, die sie auch schon in Firefly verkörpert hat. Diese Schauspieler haben es seit “König der Besessenen” endlich geschafft, uns ans Herz zu wachsen und die Story für uns lebendig zu machen. Und auch wer Destiny ganz entspannt auf Deutsch spielt, bekommt das volle Programm. Hier wurde bei den Synchronsprechern nicht ein Cent gespart, sodass wir auch dort die originalen und bekannten Sprecher der jeweiligen Schauspieler genießen dürfen. An dieser Stelle können wir uns auch ein ganz, ganz dickes Lob an Melanie von Bungie nicht verkneifen, die über Jahre hinweg einen riesigen Job als alleiniger Loc-Editor gemacht hat (und inzwischen auch wohlverdiente Unterstützung erhalten hat). Die Übersetzungen sind einfach Spitze! Und die Nähe zur Community, die inzwischen auf bungie.net aktiv dabei helfen kann, Übersetzungs-/Tippfehler auszumerzen, ist einfach eine tolle Sache!
Und wenn wir gerade beim Sound sind: Destiny lebt auch von einem umfangreichen und überwältigend gutem Soundtrack. Das erhabene Stampfen der Kabale wurde musikalisch genau so perfekt umgesetzt, wie das triumphierende Gefühl, wenn man im Team einem Endboss entgegentritt. Der Soundtrack ist geschaffen dafür, uns wohlige Schauer über den Rücken zu jagen und uns zu höchsten Leistungen anzutreiben. Well done!

Destiny heute ist Destiny in seiner fertigen Form

 

Destiny ist zum jetzigen Zeitpunkt “fertig”, am Spiel wird sich nichts mehr groß ändern, denn Destiny 2 steht vor der Tür. All die größeren technischen Schwierigkeiten von Destiny 1 (und meine Güte, es gab viele!) wurden mit der Zeit beseitigt, die Entwickler ließen kaum einen Code-Schnipsel unangetastet, um es zu dem zu machen, was wir heute als Gesamtpaket genießen können – immer und immer wieder. Und es ist, das muss man anerkennen, ein fantastisches Paket. Die unterschiedlichen Spielmodi, die offene Welt, das MMO-Erlebnis. Wo andere Spiele nach dem Storymode einfach aufhören und vielleicht noch einen mickrigen PvP-Modus drauf packen, geht es bei Destiny erst richtig los! Die Metaebene ab Level 40 wird mit wöchentlichen Challenges und Beutezügen erst richtig interessant. Eisenbanner und Osiris sind wiederkehrende PvP Modi, die richtig Arsch treten. Die Raids, die wöchentlichen Vorhut-Beutezüge, die Factions, denen man sich anschließen kann. So vielschichtig muss ein Spiel erst mal sein!

Ein Hoch auf dieses Gameplay!

 

Was das Spiel so befriedigend macht, egal ob im PvE oder im PvP, ist das perfekte Zusammenspiel der Fähigkeiten, die der jeweilige Charakter hat, die man selbst nach eigenen Vorlieben zusammenstellt. Destiny spielt sich flüssig, rund und perfekt, die Bewegungen sind intuitiv und die Physik fühlt sich logisch an. Man kann Skills meistern und gewöhnt sich an Lieblingswaffen, die sich nicht nur in ihrem Gunplay  von Waffe zu Waffe unterscheiden, sondern auch im Sound mehr als in anderen Spielen. Egal, welches Element euch liegt, Solar, Leere oder Arkus: Nichts fühlt sich generisch an, sondern einfach richtig. Das Gameplay ist insgesamt nahezu perfekt ausbalanciert.

In die Destiny Welt kann man eintauchen – wenn es genug Content gibt

 

Dazu kommt, dass wir uns in einer Welt bewegen, die sich wie eine anfühlt. Nun gut, zugegeben wird die Verbindung zwischen den einzelnen Planeten nur durch eine dünne Story zusammengehalten. Aber egal wo man sich bewegt, man fühlt sich als Spieler ernst genommen, weil das Design so liebevoll ist und alles in sich stimmig. Das hat in Jahr 2 überzeugt. Doch ein Spiel wie Destiny, das Spieler dauerhaft halten will, muss auch genug bieten. Zwischen Jahr 2 und Jahr 3 gab es da leider eine ausgesprochen frustrierende Durststrecke, in der kaum neuer Content geliefert wurde. Und das, was es gab, war für viele enttäuschend, so dass sich mancher Spieler auch dauerhaft abgewandt hat. Mit dem „Erwachen der Eisernen Lords“ kam wieder Leben ins Spiel, doch für manche kam das zu spät und nicht jeder war begeistert von der Erweiterung. Trotzdem muss man sagen: Bungie hat noch mal ordentlich nachgeliefert und das ist für ein zwei Jahre altes Spiel in dem Umfang nicht selbstverständlich. Die Welt hat mit den letzten Erweiterungen an Tiefe gewonnen und die Story noch mal neuen Drive. Diverse Bücher zu füllen war nicht nur Selbstzweck, sondern es hat Spaß und einfach Sinn gemacht, sich in dieser Welt zu bewegen.

Übrigens ist Die Destiny-Welt eine, die nicht, wie so viele andere, männlich dominiert ist. Männliche und weibliche Charaktere sind gleich stark und mächtig, tragen die gleiche Ausrüstung. Für weibliche Spielerinnen eine Wohltat, weil man sich als Zielgruppe ernst genommen fühlt. Darüber hinaus sind alle Hüter In-Game unterschiedlich in Hautfarbe und Herkunft. Ein Hoch auf die Vielfalt!

Eine Community wie kaum eine andere

 

Ich will euch ein Geheimnis verraten: Ich spiele seit 25 Jahren verschiedenste Videogames, aber ich habe es nach Möglichkeit vermieden, mit anderen Spielern zusammen zu spielen. Ich wollte in meinem Tempo spielen und meine Ruhe haben. Bei Destiny habe ich mit dieser Regel gebrochen und ich habe es nicht bereut. Nicht nur habe ich Freunde dazu gewonnen und mit alten Freunden neue Spiel-Wege betreten. Ich habe einfach unheimlich viele positive Erfahrungen gemacht – überwiegend sogar. So viel man über Streit hört und darüber, dass Spieler sich dissen und haten, Destiny ist und bleibt ein Spiel, das den Zusammenhalt fördert. Wie es DeeJ von Bungie selbst in einem Interview sagte: Es ist absichtlich so designt, dass man animiert wird, zusammen zu spielen und sich zu helfen – vom PvP natürlich mal abgesehen, aber auch da innerhalb der Teams. Und das schlägt sich in der Community nieder.

Mit was für geilen Ideen die Community um die Ecke kommt, demonstriert dieses mittlerweile millionenfach gesehene Video:

Alle Hüter für einen, ein Hüter für alle

 

Ich habe mit Randoms Raids gespielt, die katastrophal gelaufen sind, die Stimmung war angespannt. Das ist menschlich und passiert auch, wenn man mit Freunden spielt. Trotzdem sind alle meistens freundlich geblieben. Ich habe aber auch Raids mit Randoms gespielt, die mich richtig glücklich gemacht haben. Einmal waren wir eine bunte Truppe aus Jungs und Mädels zwischen 14 und 53 Jahren. Einer von uns hat an ein und derselben Stelle immer wieder Fehler gemacht. Natürlich sind wir anderen ungeduldig geworden. Als er uns dann sagte, er habe einen Schlaganfall gehabt und sei deswegen nicht so schnell, haben alle gesagt “Kein Problem, stress dich nicht, wir kriegen uns alle da durch.” Und so war es dann auch. Das war für mich Inbegriff dessen, was die Community ausmacht.

Wir sind alle so unterschiedlich, aber uns ist eine Leidenschaft gemeinsam. Ich habe mit Mädels, Jungs und Trans-Menschen gespielt, mit allen Altersgruppen, mit unterschiedlichster Herkunft und sexueller Orientierung, mit langjährigem Gaming-Hintergrund und solchen, die sich wegen Destiny ihre ersten Konsole gekauft haben. Egal, ob jemand zur Schule geht, studiert, arbeitet, arbeitslos oder erwerbsunfähig ist, gerade krank geschrieben oder in Elternzeit – wir alle lieben Destiny und das verbindet.

Wer ist der Schönste im ganzen Land?

 

Und, ganz unter uns: Ist es nicht ein Riesenspaß, auf dem Turm die Rüstung anderer Spieler zu bewundern? Ich meine, was für eine bombastische Modenschau! Wie oft haben wir voller Anerkennung sagen müssen “Das sieht verdammt cool aus. Was ist das denn für ein geiler Shader?”. Klar geht es eigentlich um die Attribute der Rüstung, aber wer sich das Design der Kostüme (auch der NPC’s) anschaut, kann nicht glauben, dass es nur darum geht.

Ich trage die Knochen von Eao nicht nur wegen dem Dreifachsprung, nein! Ich trage sie auch, weil ich wünschte, ich hätte diese Dinger auch zuhause im Schrank.

Und ähnliches habe ich zigfach von anderen Spielern gehört. Destiny ist einfach geil durchdesignt.

Selten habe ich bei einem Spiel so viel und laut geflucht

 

Es gibt viele Gründe, auf Destiny zu schimpfen. Das PvP hatte von Anfang an Schwächen. Keine Leaderbords, das Balancing der Waffen und Klassen-Fähigkeiten war miserabel, es gab nur eine Handvoll Maps. Mittlerweile sind wir bei 30 PvP Maps in Destiny, zahlreichen Modi, man kann Privat-Matches spielen und und und. Doch das Lagging ist trotz Verbesserungen manchmal immer noch unerträglich. Das Lootsystem ist random und nicht nach Leistungen gestaffelt – das kann gerade gute Spieler sehr frustrieren. Gerade in Jahr 1 war es teilweise ein unglaubliches Glücksspiel, die heiß ersehnte Exo-Waffe zu bekommen, auf die man schon so lange wartete.

Und auch im PvE gibt es diese Momente: Wenn man zum zehnten Mal in der Hexenphase bei Oryx glitchende Oger erlebt oder wenn nach dem fünften Siva-Strike immer noch kein Skelettschlüssel gedroppt ist. Ihr kennt das. Wie viele Nächte sind wir zu spät ins Bett gekommen, weil wir diesen einen Raid noch beenden wollten oder endlich die Ummantelung der Grube finden. Ja, manchmal war es mühselig und frustrierend.

Es gibt so viele Gründe, Destiny zu lieben

 

Aber die Gründe, wieso wir Destiny so lieb gewonnen haben, überwiegen, sonst würden wir nicht ständig zurückkommen. Wie oft haben wir Omnigul ihre wüsten Schreie ausgetrieben, wie viele Male auf der Suche nach unserem Liebling Xur den Turm durchstreift. Wie viele Kabale haben wir mit diesem befriedigenden “Poff” beim Headshot erledigt? Wie oft sind wir über die Venus oder das Grabschiff gerannt und haben uns gewünscht, hier könne man Urlaub machen? Wie oft sind wir Runden im Turm gelaufen, weil wir uns mit unseren liebsten Menschen in einem Party-Chat verquatscht haben? Und jetzt kommt schon, ich sehe euer ertapptes Lächeln bis hier hin und durch den Bildschirm!

Wir alle haben unsere Lieblingsmomente –  Momente, die das Spiel für uns geprägt haben. Ich persönlich habe irgendwann nicht mehr daran geglaubt, irgendwann Oryx legen zu können, weil ständig alles schief ging. Dieses ausgeklügelte Raid-Ballett zu verstehen ist die eine Leistung, es dann so zu meistern, dass man es irgendwann schafft, den Boss zu legen (allen Glitches zum Trotz) ist nichts geringeres als erhaben! Wenn alle Moves sitzen und das Team wie ein Uhrwerk funktioniert, wird das Spiel auf eine ganz neue Ebene gehoben. Mein ganz eigener Lieblingsmoment war allerdings der, in dem ich, nachdem ich nach langem Warten endlich den Leeren Blick bekommen und voll gelevelt habe, den Panzerbrechende-Geschosse-Perk aktiviert hatte. Und dann dieser Moment, in dem ich im PvP zwei Headshots auf ein mal  gemacht habe. Zwei Headshots mit einem Schuss! Wie geil ist das denn bitte?!

Gerade Jahr 1-Spieler hatten viele dieser taumelnden Glücksmomente, wenn es um Exo-Waffen ging. Erinnert ihr euch, wie ihr euch über euren ersten Gjallarhorn-Drop gefreut habt? Spieler, die erst in Jahr 2 oder 3 eingestiegen sind, können den Schmerz kaum nachvollziehen, den es bedeutete, ewig auf einen solchen Drop zu warten – und die Freude, wenn es dann doch passierte. Einige der besten Reaktionen gibt es auf Youtube:

https://www.youtube.com/watch?v=VpBq-24KPP8

Ja, man muss Grind mögen, um Destiny zu lieben, sonst geht es einem schnell auf die Nerven. Aber es ist auch Heimkommen. Man kennt es, es ist immer gleich, aber es auch verlässlich und liebgewonnen – wie ein Lieblingsessen.
Im Grunde ist es auch die Jagd nach Loot, die uns dabei hält. Endlich die Necrochasm bekommen oder den lang ersehnten letzten Ausrüstungsgegenstand auf Lichtlevel 400 – darin liegt viel Befriedigung. Das Lootsystem hat sich außerdem wesentlich verbessert über die Jahre. Dass man Ausrüstung infundieren kann, wurde nachträglich eingebaut und später auch noch weiter optimiert. Seinen Charakter auf das Maximum zu bringen ist mittlerweile gut möglich – wenn man Spaß an Grind hat. Wer Grind nicht mag, wird Destiny hassen.

Die Story-Schwächen sind geblieben, so was lässt sich nicht durch DLCs ausmerzen. Dabei gibt es die Grimoire Karten und damit eine so umfangreiche Hintergrundstory und eine wahnsinnig vielschichtig Welt, von der wir viel mehr erfahren wollen. Wieso findet man die Grimoier-Karten nur auf der Webseite von Bungie und in der App? Diese Art des Storytellings hätte im Spiel selbst eingebaut werden müssen.
Nun, letztlich müssen wir Bungie aber auch eine Chance geben, es in Destiny 2 besser zu machen. Noch besser! Im September 2017 können wir aber aus tiefstem Herzen sagen:

Danke für drei wundervolle Jahre mit Destiny!

1 Comments
  • Belamgor
    16. Mai 2017

    RIchtig gut geschrieben und trifft den Nagel auf den Kopf! <3

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