Interview mit Bungies neuem deutschen Community Manager: Maurice Zerjav!

Maurice Zerjav ist der neue deutsche Community Manager bei Bungie!

Der Community-Manager stellt sich vor!

Mitte November gab Bungie bekannt, dass das Team der Community-Manager vergrößert wurde. Für den deutschsprachigen Raum ist nun Maurice Zerjav zuständig. Einige kennen Maurice bereits von „Inside Playstation“, wo er vorher als Chefredakteur tätig war.

Aber wie ist das denn so für Bungie zu arbeiten? Und vor allem dürfte viele von euch interessieren, wie die Arbeit als Community-Manager überhaupt aussieht! Wir haben bei Maurice angefragt, ob er uns ein paar Fragen beantwortet und er war so nett und hat sich die Zeit dafür genommen.

Hallo Maurice,

zu aller erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Job!

Vielen Dank!

Du hast bestimmt ein paar aufregende Tage hinter dir. Wie geht’s dir und wie haben die ersten Wochen als Mitarbeiter von Bungie bei dir ausgesehen? Wie kann man sich das vorstellen, wenn man bei Bungie einen Job antritt? Gibt es da ein Teammeeting, bei dem man sich vorstellen soll oder musstest du vor versammelter Mannschaft singen oder tanzen, wie man es vom Fußball kennt?

Meine ersten Wochen bei Bungie waren in der Tat aufregend und bunt. Als langjähriger, eingefleischter Bungie- und Destiny-Fan war die Aufnahme dieser Position natürlich ein spannender Schritt für mich. Das Feedback, das wir seit meinem Antritt aus der Community bekommen, ist überwältigend und zeigt uns, dass die Erweiterung des Community-Teams ein wichtiger Schritt war. Durch neue lokale Community Manager wie Loïc und mich (Loïc kümmert sich fortan um alle französischsprachigen Spieler) ist es Bungie möglich, seinem Publikum in den verschiedenen internationalen Märkten noch effektiver Gehör zu schenken und Destiny mit Hilfe von regionalem Feedback kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Für mein Onboarding habe ich eine Woche im Studio in Bellevue verbracht und dort an unzähligen Meetings, Team-Lunches und Meet and Greet Anlässen teilgenommen. Während der Woche habe ich DeeJ auf Schritt und Tritt begleitet und eine Menge interessanter und tiefer Einblicke in die Strukturen und Arbeitsweisen des Studios bekommen. Vorgetanzt hab ich bisher noch nicht, aber das steht spätestens für die nächste Firmenfeier auf meiner To-Do Liste.

Du hast ja bereits dein Tätigkeitsfeld erklärt. Aber kannst du uns nochmal kurz zusammenfassen, was genau deine Aufgaben als Community Manager DACH sind und für uns Außenstehende erklären, wie deine tägliche Arbeit aussieht? Vor allem, weil du ja aus Hamburg arbeitest und nicht wie sonst für Bungie typisch in Seattle.

Mein Job lässt sich grob in zwei Hauptaufgaben unterteilen. Zum einen bin ich direkter Ansprechpartner für die deutschsprachige Community (Landesgrenzen spielen hier übrigens keine Rolle). Dies bedeutet, dass ich mir täglich anhöre und mitlese, was die Leute bei uns bewegt und was unsere Spieler sich für Destinys Zukunft wünschen. Diese Informationen sammele und analysiere ich und trage sie an das Studio weiter. Das Entwicklerteam kann sich dadurch bei der Weiterentwicklung des Spiels an den Bedürfnissen der Spieler orientieren.

Zum anderen bin ich gewissermaßen Bote des Studios. Im täglichen Austausch mit Bellevue habe ich stets im Blick, woran das Team gerade arbeitet und was unsere Ziele sind. Es ist zwar nicht an mir, neue Features oder Erweiterungen anzukündigen (auch wenn ich häufig danach gefragt werde), aber ich kann und will dennoch dabei helfen, für mehr Transparenz zu sorgen. Je besser wir unsere Spieler verstehen, desto besser können wir Destiny weiterentwickeln.

Ich arbeite von Hamburg aus, da es von einem anderen Kontinent und aus einer anderen Zeitzone heraus natürlich schwierig wäre, einen aktiven Draht zur Community in unserer Region aufrecht zu halten. Allerdings stehe ich in engem Austausch mit Bellevue. So verbringe ich unter anderem täglich mindestens eine Stunde im Video-Call mit DeeJ und Loïc. Auf diesem Weg tauschen uns aus und bringen uns gegenseitig auf Stand.

Eine besondere Herausforderung stellt aktuell der Umstand dar, dass viele Leute in der Community meine Rolle als persönliche Anlaufstelle für Einzelanfragen und Probleme im Spiel verstehen, was verständlich ist. Natürlich möchte ich jedem einzelnen Spieler, der mit einem persönlichen Anliegen zu mir kommt, so gut es geht helfen. Allerdings sind dies Anfragen, für die eigentlich der Bungie Player Support zuständig ist. Und bei der Flut an Anfragen, die ich täglich allein über Twitter bekomme, ist leider klar, dass ich nicht jede einzelne davon beantworten kann. Dies würde mir die Möglichkeit nehmen, mich um meine eigentlichen Aufgaben zu kümmern, die sich eher auf die Community als Ganzes beziehen. Manchmal kann ich daher lediglich auf Informationsquellen verweisen, über die Spieler selbst an die Antworten auf ihre Fragen gelangen können.

Ich lese jede einzelne Nachricht, die ich bekomme, aber um auch alle zu beantworten, reichen leider die Stunden am Tag nicht aus. Bei Problemen und Einzelfragen rund ums Spiel, schaut euch deshalb bitte am besten im Hilfeforum auf Bungie.net um und schaut, ob das jeweilige Thema dort vielleicht bereits beantwortet wurde. Wenn nicht, kreiert dort einen Post mit möglichst detaillierten Infos zu eurem Anliegen, damit wir euch effektiv weiterhelfen können.

Gerade wir als News/Blogseite oder auch Content Creator haben natürlich Interesse daran, gelegentlich Kontakt zu Bungie aufzunehmen. Seit der Trennung von Activision ist das deutlich schwieriger geworden. Denkst du, das wird jetzt etwas unkomplizierter und schneller?

Absolut. Ich diene ja unter anderem als Feedback-Kanal für jeden, der sich für Destiny interessiert.

Wie können deutschsprachige Hüter ihr Feedback, Lob oder konstruktive Kritik am besten hinterlassen, damit ihre Meinung auch gehört wird?

Neben Twitter ist besonders das Bungie.net Forum eine ideale Anlaufstelle, um uns mit Feedback und Anregungen zu versorgen. Ich versuche außerdem, in allen gängigen Gruppen und Community Foren mitzulesen und nach Möglichkeit Feedback zu geben. Da ein Großteil der deutschen Community sich in Facebook Gruppen organisiert hat, ist dies leider nicht ganz so einfach. Weil Facebook nicht als Forum strukturiert ist, werden dort alle Posts bereits nach wenigen Minuten durch neuere Beiträge aus dem Blickfeld gespült, wodurch ein langfristiger Austausch zu gewissen Themen leider nur sehr schwer möglich ist.

Bungie hat gerade frisch einen Preis für ihren guten Spielersupport erhalten. Glückwunsch dazu! Macht das deine Aufgabe denn jetzt leichter, weil du in einen gut laufenden Prozess reinkommst oder eher schwieriger, weil es hohe Ansprüche in Sachen Playersupport gibt? 

Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Besonderer Dank gilt dabei, neben den Kollegen aus dem Player Support, auch den Ninjas und Mentoren, die uns ehrenamtlich dabei helfen, der Community in den Bungie.net Foren und auf Reddit täglich mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, und das auch auf Deutsch (Anmerkung der Redaktion: Ein großer Dank geht auch von uns an eure tägliche Arbeit, looking at you, Seraphim Crypto und Fuzzle!). Dass hier Bungie-Fans aus eigenem Antrieb solchen Einsatz zeigen und uns so tatkräftig unterstützen, ist alles andere als selbstverständlich, und ein eindrucksvoller Beweis dafür, wie besonders unsere Community ist.

Wir teilen diesen Award mit all unseren Kollegen bei Bungie. Der Community zuzuhören ist eine Sache, aber ohne bedeutende Updates am Spiel wäre dies natürlich nur eine leere Geste. Jeder Mitarbeiter von Bungie unterstützt mit seiner Arbeit die Destiny Community.

Während wir uns über den Game Award natürlich freuen, fühlt sich glaube ich niemand in unseren Teams, als seien wir in dieser Hinsicht am Ziel angekommen. Der Bedarf nach Community- und Player Support ist bei einem komplexen Produkt wie Destiny 2 enorm und wir sind aus gutem Grund dabei, unsere Support-Strukturen weiter auszubauen. Hier gibt es für uns noch eine Menge zu tun. Aber zwischendurch auch mal so einen Klopfer auf die Schulter zu bekommen, ist natürlich schön.

Hast du dir selbst Ziele gesetzt, die du mit der deutschsprachigen Destiny-Community erreichen möchtest?

Der deutschsprachige Teil unserer Community hat nicht bloß rosige Zeiten hinter sich und in der Vergangenheit gab es auch Phasen, die von Spannungen geprägt waren. Dies war sicherlich mitunter der Tatsache geschuldet, dass Bungie mangels lokaler Präsenz den Bedarf an Aufmerksamkeit und lokalem Support nur bedingt abdecken konnte.

Dies möchte ich ändern und ich denke, wir sind bereits auf einem guten Weg. Am Ende ist die Rechnung eine recht einfache. Wenn alle Parteien sich gegenseitig unterstützen, ergibt sich eine win-win Situation für alle. In einer Welt, in der Content Creator sich gegenseitig unterstützen und eng mit der Community sowie dem Studio zusammenarbeiten, gibt es besseren Content im Spiel, mehr Coverage für Spieler, mehr Zuschauer für Content Creator und ein wachsendes Publikum, für das wir Destiny noch besser machen können.

Du bist selbst ein leidenschaftlicher Destiny-Spieler. Wenn es EINE Sache gäbe, die du sofort im Spiel ändern könntest, ungeahndet von technischen Schwierigkeiten oder Sandboxproblemen, was wäre es und was stört dich daran?

Mir wird jedes Mal warm ums Herz, wenn ich an meine geliebte Icebreaker zurückdenke. Wenn ich den einen Wunsch frei hätte, würde ich mit der gern einen Tag lang Destiny 2 unsicher machen. Aber ein Scharfschützengewehr, das skill-unabhängig unendlich viel Munition regeneriert, ist sicherlich ein wenig zu viel des Guten. Da sind wir Balancing-technisch heute vielleicht einfach einen Schritt weiter und mit der Whisper of the Worm haben wir inzwischen auch eine Sniper am Start, die mit dem Thema Munitions-Regeneration etwas erwachsener umgeht. Aber ich bin kein Game-Designer. Meine Meinung zu Inhalten des Spiels sollten daher mit einer Prise Salz genossen werden. Zucker geht auch.

Kommen wir zum wahrscheinlich größten Diskussionsthema weltweit in der Destiny-Community: Welche Klasse ist für dich persönlich die coolste!?

Ich glaube persönlich ranken könnte ich die Klassen gar nicht, da jede ihre eigenen Stärken und Schwächen mit sich bringt und alle drei für das optimale Team-Play ja auch aufeinander abgestimmt sind. Angefangen habe ich zum Launch von Destiny damals mit dem Jäger. Der begeistert mich nach wie vor durch seine Eleganz und die tollen Charakter Designs.

Allerdings spiele ich, wie es sich für einen echten Community Manager gehört, am liebsten Support-Klassen, weshalb ich heute überwiegend mit meinem Warlock-Main unterwegs bin. Besonders der mystische Touch von Warlocks gefällt mir. Wer etwas Übung mitbringt, der weiß außerdem, dass der Warlock-Sprung von der Fähigkeit zu Fliegen nicht weit entfernt ist. Meiner Meinung nach eine der am stärksten unterschätzten Fähigkeiten im Spiel. Selbst in meinem Clan höre ich bei Jumping-Puzzles immer wieder mal Anmerkungen wie „Viel Glück mit dem Warlock!“. Aber da warte ich dann meistens schon schmunzelnd am Ziel auf die anderen und denke mir meinen Teil.

Während mich die aufbrausende, grobschlächtige Art von Titanen weniger anspricht, da ich persönlich anders aufgestellt bin, möchte ich Titanen im Gefecht ebenfalls nicht an meiner Seite missen. Nicht nur sind Titanen die Abrissbirne eines jeden Einsatztrupps, sondern sie bringen auch noch überraschend starke Support-Fähigkeiten mit sich. Ich spiele übrigens alle drei Klassen.

Was hältst du persönlich vom derzeit heiß diskutierten Thema des saisonalen Titels? Was spricht für dich als Destiny-Spieler dafür und dagegen und hättest du selbst auch Verbesserungsvorschläge?

Meine persönliche Meinung zu Inhalten im Spiel habe ich an meinem ersten Tag bei Bungie an der Tür abgegeben, da ich ja in erster Linie hier bin, um zuzuhören und die Meinungen und Stimmungen der Community zu sammeln. Außerdem glaubt mir jetzt natürlich eh keiner mehr, wenn ich über meine Liebe zum Spiel rede.

Saisonale Titel sind ein direktes Mittel, mit dem eingefleischte Fans anderen Spielern zeigen können, wie gut sie im Spiel sind, bzw. wie viel Einsatz sie für das Spiel aufbringen. Für mich persönlich hat beides einen Wert, sowohl skill-basierte Titel, als auch solche, mit denen der Grind belohnt wird.

Durch den recht zeitaufwändigen Einsatz, den der neue Job von mir fordert, musste ich zum Beispiel zum Ende der letzten Saison hin meine Jagd auf den „Unsterblich“ Titel irgendwann aufgeben. Und ich bin damit vollkommen OK. Der Titel hat einen hohen Zeiteinsatz gefordert und den konnte ich nicht aufbringen, also kann ich mich auch nicht damit schmücken. Das macht Titel zu exklusiven Errungenschaften im Spiel und genau dafür sind sie ja da.

Kannst du uns ein paar Worte zu den Diskussionspunkten „Xûr fehlen Random-Rolls!“, „die Fraktionskriege fehlen!“ und „Wir wollen die Prüfungen der Neun zurück!“ sagen? Stimmst du mit den Kritikpunkten überein?

Während ich natürlich keine öffentlichen Aussagen über Features und Pläne treffen kann, die nicht offiziell angekündigt sind, bin ich ein Fan von Random Rolls und freue mich, dass diese Einzug zurück ins Spiel erhalten haben.

Trials war ein besonderer PvP Modus, der damals zu Recht zur Beliebtheit von Destiny beigetragen hat, besonders was Content Creator angeht. Ich kann verstehen, dass Spieler sich den Modus zurückwünschen und das Entwickler-Team versteht dies auch.

Du bist zwar noch ziemlich neu, aber kannst du uns erklären, inwiefern du deine eigene Meinung im Entwicklerteam einbringen kannst?

Wie gesagt, ist es weniger meine Aufgabe, meine persönlichen Meinungen in den Entwicklungsprozess mit einzubringen, als vielmehr, die Meinungen aus der deutschsprachigen Community zu sammeln und sie dem Studio zu vermitteln.

Ich bin allerdings jeden Tag aufs Neue darüber erstaunt, wie viel Wert Bungie bei allen Arbeitsprozessen auf Teamarbeit und Input aus den verschiedensten Disziplinen legt. Ob es um die wöchentlichen “Diese Woche Bei Bungie“ Blog-Beiträge geht, in denen wir die Community über neue Entwicklungen und Updates im Spiel auf dem Laufenden halten, um die Gestaltung von Trailern oder die Auswahl von Medien für Social Media Postings, es lesen oft die verschiedensten Disziplinen mit und lassen ihre Expertise mit einfließen. Bei einem Spiel, das so komplex ist wie Destiny, ist dies wahrscheinlich auch gar nicht anders möglich.

Melanie ist inzwischen sehr bekannt in der deutschsprachigen Community, sie hat eine wahnsinnig tolle Arbeit dabei geleistet, sich für uns einzusetzen. An dieser Stelle nochmal ein riesengroßes Dankeschön an sie! Durch deine neue Rolle bei Bungie entlastest du sie mit Sicherheit sehr. Hast du sie schon kennengelernt? Und könnte es sein, dass du in Zukunft mal ein deutsches TWaB schreibst?

Melanie und ich kennen uns schon seit Jahren. Kennengelernt haben wir uns bei meinem ersten Studiobesuch zum Launch vom Destiny DLC „Das Erwachen der Eisernen Lords“. Wir haben uns schon immer gut verstanden, aber arbeiten heute natürlich enger zusammen. Die gleiche Muttersprache zu haben und aus dem gleichen kulturellen Background zu stammen, verbindet doch. Melanie und ich stehen in engem Austausch miteinander. Normalerweise ist „Diese Woche Bei Bungie“ ein Statement direkt aus dem Inneren des Studios, aber ich möchte mit meiner Stimme definitiv dazu beitragen, im Rest der Welt Aufmerksamkeit für die Spieler in unserem Teil der Community zu schaffen.

Die Gamescom ist für viele Destinyfans in Deutschland und Umgebung ein wichtiger Community-Anlaufpunkt. Wird man dich dort nächstes Jahr antreffen? Und würde dies bedeuten, dass sich DeeJ und die anderen Community Manager jetzt aus dem deutschsprachigen Raum zurückziehen?

Mit so viel Vorlauf ist es natürlich schwierig Versprechungen zu machen, aber ich gehe davon aus, dass ich bei der nächsten Gamescom dabei sein werde. Das gleiche gilt natürlich auch für DeeJ. Der hat an bisher sieben Gamescoms teilgenommen und besucht uns generell sehr gern in Deutschland.

Darüber, dass der Gute euch durch mein Mitwirken nun im direkten Kontakt verloren geht, müsst ihr euch keine Sorgen machen. Eher das Gegenteil ist unser Ziel. Wir möchten in Zukunft mehr Anlässe schaffen, bei denen die Community zusammenkommen und sich mit dem Team an einen Tisch, bzw. an eine Bar setzen kann. DeeJ freut sich über jede Chance, sich direkt mit euch austauschen zu können. Außerdem gibt’s bei uns deutsches Bier. Wir haben also starke Incentives auf unserer Seite.

Auch außerhalb der Gamescom gibt es immer wieder Events, bei denen Bungie vertreten ist. Wie stehst du dazu und ist es dir wichtig, „regelmäßige“ Anlaufpunkte für die Community zu bieten, in denen man sich austauschen kann?

Absolut. Während wir an dieser Stelle keine konkreten Pläne anzukündigen haben, möchte wir zukünftig mehr Community Treffen veranstalten, bzw. an solchen teilnehmen, die von der Community selbst auf die Beine stellt werden. Ich habe erst kürzlich in den Bungie.net Foren zu Community-Input zum Thema aufgerufen. Wer seine Ideen oder Wünsche einbringen möchte, findet die Diskussion dazu hier: Community Treffen in Deutschland?

Zu guter letzt: Wie hast du die deutschsprachige Destiny-Community bisher erlebt, wie ist dein Eindruck? Hast du einen Wunsch an die Community?

Die ersten zwei Monate waren überwältigend. Die Welle an positivem Feedback und die Freude in der Community über die Tatsache, dass sie jetzt auch in der eigenen Landessprache direkt mit Bungie kommunizieren kann, sind eine tolles Indiz dafür, dass wir auf einem guten Weg sind. Ich bin froh und dankbar darüber, ab hier meinen Teil dazu beitragen zu können, dass alle deutschsprachigen Spieler dort draußen sich besser gehört und verstanden fühlen.

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und wir hoffen, du lebst dich gut in deinem neuen Job ein! Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und eine tolle Zukunft für die Hüter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz!

Das ganze Team vom Destinyblog möchte sich an dieser Stelle herzlich bei Maurice dafür bedanken, dass er sich die Mühe gemacht hat, unsere Fragen zu beantworten und wünscht ihm für seine neue Stelle alles Gute und viel Erfolg!

Wie fandet ihr das Interview, die Fragen und die Antworten? Gibt es weitere Themen, die euch brennend interessieren? Wir würden uns über Feedback eurerseits sehr freuen.

 

An dieser Stelle möchte ich auch auf unsere Kollegen von der Destiny-Infobase verweisen, die ebenfalls die Gelegenheit hatten, Maurice einige Fragen zu stellen. Das Interview findet ihr hier

Bis dahin, guten Loot und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

T1dus und Dennis!

1 Comments
  • Fuzzle
    27. Dezember 2019

    Super gutes Interview, danke für den Shoutout <3

    Die Zukunft sieht rosig aus und ich bin sicher Maurice macht einen klasse Job!

    Aber lass das mit dem Kommentar zur Warlock Klasse mal nicht Dmg oder Cozmo hören 😀

Sorry, the comment form is closed at this time.