Sandbox Änderungen

In Bungie’s TwaB vom Nikolaustag wurde einiges über die Sandbox berichtet.

Bungie, genauer gesagt Joe Hamrick, geht auf einige Fragen aus der Community ein und gibt Einblicke in die Arbeit an der Sandbox von Destiny 2.

In der Vergangenheit setze Bungie bei Destiny eher auf wenige, aber dafür große Patches. Inzwischen gibt es allerdings mehr Patches, allerdings auch Kleinere, um schneller auf Feedback reagieren zu können und die Meta häufiger verändern zu können, so Hamrick.

Scharfschützengewehre

Die Scharfschützengewehre werden zur Zeit kritisch vom Team beobachtet. Sicher ist jetzt schon, dass Schnellfeuer-Scharfschützengewehre Ende Januar so gepatcht werden, dass sie mit 2 Körpertreffern töten. Zudem wird überlegt, ob nicht mehr Scharfschützengewehre durch einen präzisen Treffer eines Hüters in der Super direkt killen sollten. In Zukunft wird es, dank des Feedbacks der Spieler, auch wieder mehr Sniper mit weniger Zoom geben, wie z.B.  „Souveränität“.

Nova-Warp

Diese Super ist aktuell einfach zu stark und es ist geplant sie mit einem Patch Ende Januar zu nerfen.

Sentinel und andere Nahkampf-Super

Bei den Spektralklingen fühlt sich die Treffererkennung wesentlich sicherer an und auch die anderen Nachkampf-Supers werden überarbeitet. Hierzu gibt es allerdings noch keine genaueren Details.

Fokusse vor Forsaken

Die neuen Fokusse fühlen sich stärker an, als die, die schon vor dem Erscheinen von Forsaken im Spiel waren, darum sollen sie angepasst werden. Geplant ist auch dies für den Patch, der Ende Januar den Weg ins Spiel findet. Sinn davon ist es, eine ausgeglichene Auswahl für Aktivitäten zu haben. Es wird deswegen weiterhin auf das Feedback der Hüter geachtet und es werden auch weiter Daten gesammelt, um eine gute Balance zu finden. 

Exotische Rüstungsteile

Über die exotischen Rüstungsteile, die im Schmelztiegel vorwiegend anzutreffen sind (z.B. Einäugige Maske, Galanor-Bruchstücke, etc.) wird viel gesprochen im Sandbox-Team. Allerdings sind bisher keine Änderungen geplant, wobei das Thema an sich aber bereits untersucht wird.

Fusionsgewehre

Im Fokus des Teams stehen derzeit auch die Fusionsgewehre. Der Schaden von Schnellfeuer-Fusionsgewehren wurde bereits mit dem Patch 2.1.0 erhöht. Es ist aber davon auszugehen, dass es erneute Verbesserungen in zukünftigen Patches geben wird, damit man den Schrotflinten etwas entgegenzusetzen hat.

Telesto

Die Killer-Geschosse des exotischen Fusionsgewehres werden mit dem Patch Ende Januar angepasst und werden weniger schaden machen. Allerdings wird die Telesto trotzdem explosiver bleiben, als vergleichbare Fusionsgewehre. Im PvE-Bereich wird der Schaden gleichzeitig erhöht, um das Gleichgewicht zu behalten. 

Scoutgewehre

Auch diese Waffenart steht im Fokus des Teams und es ist zu erwarten, dass sie in einem zukünftigen Patch überarbeitet wird. Allerdings gibt es hierzu noch keine weiteren Angaben.

Maschinenpistolen

Die Reichweite dieser Waffen wurde gerade erst erhöht, damit sie für Spieler attraktiver werden. Nun werden Daten und Feedback gesammelt. Sollte sich herausstellen, dass sie noch immer nicht stark genug sind, werden sie erneut einen Buff bekommen.

Wellenspalter

Zur Zeit wird eher das Thema Munitionswirtschaft für Spurgewehre im PvP untersucht. Es ist aber geplant, sich dem Thema in der Zukunft anzunehmen.

Titan-Skaten (Pc)

Ein schwieriges Thema, dass noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Es ist nicht so leicht einen Fix für dieses Problem zu finden, ohne gleich völlig zu verändern, wie sich das Schweben mit dem Titan anfühlt, darum wird weiterhin nach einer einfachen Lösung gesucht, um der läge herr zu werden, ohne etwas zu zerstören, was sich gut anfühlt.

Alles in allem lässt sich zusammenfassen: 

Wenn gebufft wird, geht es schneller und stärker, als wenn generft wird, denn Letzteres wird in kleinen Schritten gemacht, um sich einer optimalen Lösung zu nähern. Es wird häufige, kleine Patches geben, statt große und dafür seltene, damit man agiler reagieren kann. Ende Januar werden bereits einige Änderungen vorgenommen und für die nächsten Monate ist noch viel mehr geplant.