Destiny Design Director Joseph Staten im Interview
Adam Sessler von Rev3Games hat auf der E3 ein Interview mit Joseph Staten geführt. Gemeinsam haben die beiden den das Gameplay welches auf der E3 zu sehen war analysiert. Es fallen einige interessante Kommentare:
Kurz zusammengefasst:
- „Loot“ wird vom Spiel automatisch an die beteiligten Spieler vergeben, man muss also nicht mit Mitstreitern um die Beute geiern
- Während dem Gameplay wurde bewusst Cheats aktiviert, damit sie in der Demo bestimmte Spielelemente zeigen konnten
- Der gezeigte Fallen Captain ist eigentlich ein ziemlich harter Gegner der für das Gameplay absichtlich schwächer gemacht wurde damit der Demospieler nicht aus versehen stirbt 😉
- Jeder verdiente Gegenstand wird nicht nur die Optik des Charakters ändern, sondern auch individuelle Eigenschaften mit sich bringen.
- Destiny hat einige MMO Elemente welche in das Spiel integriert wurden
- die Kräfte die aus dem Traveler stammen nennt Sessler „Space Magic“
- die Rassenauswahl wird keinen Einfluss auf das Gameplay, grundsätzlich hat anfangs jede Rasse die gleichen Eigenschaften. Diese entwickeln sich erst während dem Spiel
- Man kann Sprinten und dabei auf dem Boden rutschen beim Ducken
- Die Klassen geben einen zwar gewisse eigenständige Elemente mit, sollen aber einen in der bevorzugten Spielweise nicht all zu stark einschränken.
- in Destiny spielt jeder für sich, man braucht aber Freunde und Unterstützung im Spiel um bestimmte Gegner zu besiegen, manchmal reichen ein paar Freunde und manchmal wird man aber auch eine größere Gruppe an Freunden zur Ünterstützung brauchen. Man kann aber natürlich auch treffen und gemeinsam Welt erkunden, das wurde uns ja auch im Gameplay gezeigt
- die meisten Aktivitäten in Destiny werden spontan geschehen je nachdem wo man sich gerade aufhält
- Waffen lassen sich upgraden
- Der Ort der hinter dem Verteidigungswall liegt und im Gameplay zu sehen ist heisst „Old Russia“
- die Welten sind sehr, sehr groß
- die Welt wird nach und nach größer! Das hört sich nach Updates oder DLCs an, darüber darf Staten aber nicht mehr verraten
- Gerade noch beim ansehen entdeckt: Man kann wie zB. in Call of Duty auch Messern! (11.42 min zu sehen)
- Es wurde ein eigenes Matchmakingsystem entwickelt
- Es wird wohl auch verschiedene Arten von „Spidertanks“ geben, der gezeigte nennt sich Devil Walker
- die „Public Places“ können von allen Spielern die sich in der Nähe befinden werden betreten werden.
- es wird jede Menge „Public Places“ geben die überall auf der Welt verteilt sind
- Der HUD (Heads Up Display) verrät einem wenn man eine Public Area betritt oder sie verlässt
- Die Zusammenarbeit mit Freunden wird wichtig sein, der Coop Gedanke ist Bungie sehr wichtig. Alleine wird man in Destiny nicht bestehen können