Der neue Raid „Kings Fall“ ist so gestaltet, dass man ihn ehrlich schaffen will
Oftmals werden die Exploits in Destiny kritisiert, allen voran in der wohl schwierigsten Aktivität von Destiny, den Raids. Im Bezug auf Spiele sind Exploits Schwachstellen in der Software, die das Ausnutzen ungewollter Vorgänge/Wege in einem Spiel erlauben. So haben viele Hüter Exploits vor allem in den Raids genutzt um den von Bungie vorgegebenen Weg für die Raids zu umgehen und so den Raid etwas einfacher zu bezwingen. Mit einigen Patches versuchte man dem entgegenzuwirken.
Im GamesMaster Magazin hat sich nun Bungies Executive Producer Mark Noseworthy zu dieser Problematik geäussert.
Um das Ausnutzen von Exploits im neuen Raid „Kings Fall“ zu unterbindem, will man den neuen Raid so gestalten, dass die Hüter die Exploits gar nicht erst ausnutzen wollen. Der Raid soll so gestaltet sein, dass die Hüter das Waffen- und Rüstungsarsenal nutzen wollen um den Raid damit zu bezwingen.
We aspire to create experiences that people don’t want to cheese and exploit. Because there’s nothing more fun than improvising with your Guardian’s arsenal to overcome impossible odds and impress your friends.
Wie genau der Raid „Kings Fall“ aussehen wird ist bisher ein gut gehütetes Geheimnis.
Was wissen wir bisher über den Raid?
Der Raid in „König der Besessenen“ heißt „Kings Fall“. Der bisher wohl größte Raid, denn er soll größer sein als die Raids „Gläserne Kammer“ oder „Crotas Ende“ und das ist beeindruckend, denn diese Raids sind schon sehr groß. Das Setting des Raids ist auf dem Dreadnaught, ein gewaltiges Schifd des Oryx, angesetzt und wird eine Art Labyrinth enthalten in dem man sich verlaufen kann. Als Endboss wartet dort Crotas Vater Oryx auf uns, der wegen der Ermordung seines Sohnes nach Rache an den Hütern sinnt.
Da die Hüter eine hohe Erwartungshaltung an den Raid haben, wird Bungie wohl jede Sekunde bis zum Release der dritten Erweiterung nutzen um daran zu pfeilen, damit der Raid den Erwartungen der Hüter gerecht werden kann.
Ob Bungie dies gelingt wird sich zeigen.
Eventuell erfahren wir erste Details, in den von Bungie versprochenen Livestreams, die am 2. September um 20 Uhr straten. Denn da will Bungie mit uns einen Blick auf das Grabschiff werfen. Welche Geheimnisse liegen in den verborgenen Höhlen des Dreadnaught? Wie sehen die Schätze aus und wo sind diese im Labyrinth des Dreadnaught versteckt? Diese Fragen werden euch Designer Ben Wommack und Luke Smith sowie Cool Table Ambassador Laced Up Lauren verraten.
Natürlich berichten wir euch davon.
Freut ihr euch auf den neuen Raid? Welche Erwartungen habt ihr für den neuen Raid? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare.
Quelle 1 GamesMaster Magazin
Quelle 2
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Destiny Truth
In der Theorie hört sich das was sich Bungie vornimmt ja schön und gut an, aber in der Praxis resultiert das im folgenden Beispiel mit einem neuen Raid “Kings Fall“ der einfacher ist als der letzte Raid mit exploits.
Das heißt Bungie leistet volle Arbeit nicht bei der Verbesserung des Spiels, sondern Analyse der “Dauerzielgruppe“ und Erfüllung derer Wünsche…
sprich: “Die regelmäßigen Spieler sind keine Controler Akrobaten (das werden sich leider 95% der Destiny Spieler nie eingestehen können) und “cheaten“ in den Raids, na dann machen wir halt ein Raid der so einfach ist, dass die nicht mehr cheaten brauchen, wollen, müssen… und alle Noobs sind glücklich.“
Die Zukunft von Destiny sieht folgendermaßen aus: im PS Store steht ein DLC 59.99€ bereit, für den Kauf erhält man neue exotische Waffen, diese kann man sich in seiner virtuellen Vitrine anschauen.. man spielt das Spiel nicht mehr, um Gottes Willen, nein man schaut sich einfach die Beute an die man sich hart erkauft hat und fertig. Konsequent fortgesetzt müsste es dazu führen und alle sind zufrieden. Content bei dem man spielt braucht doch kein Mensch wir wollen nicht spielen wir wollen einfach nur was zu gucken haben… oder ach komm wieso 60€ machen wir doch einfach 120€ drauß, da wir den Termin zum Release eines Nachfolgers verpasst haben…