Destiny – Bungies Auftritt auf der Pax 2014

Im Rahmen der Computerspielmesse PAX 2014 hatte Bungie heute neben vielen anderen Studios mit Destiny einen Auftritt auf der Bühne. Hier wurden von den Entwicklern die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft von Bungie und Destiny thematisiert.
Wie zu erwarten war ging es hier hauptsächlich um die Entwicklung des Studios und des Spiels.
Zu Beginn stellten die Entwickler sich und ihre Vergangenheit bei Bungie vor und erzählten den Werdegang von Bungie und dessen rasantem Wachstum. So fing Bungie mit einem kleinen 8 Mann Team an und wuchs mit jedem Halo Titel – mit jedem Teil wurden weitere Entwickler ins Boot geholt. So konnte Bungie nach und nach an immer mehr Projekten gleichzeitig arbeiten und nur so war es möglich an Destiny zu entwickeln. Inzwischen konzentriert sich Bungie grösstenteils auf Destiny. Die Idee Destinys enstand bereits vor 7 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt standen noch die Konzepte im Vordergrund, die eigentliche Entwicklung begann dann vor ca 4 Jahren.
Nun arbeiten rund 500 Entwickler an Destiny davon sind alleine 100 nur für das Design abgestellt worden.
Im Vergleich zu Halo hat Destiny Bungie vor eine grosse Herausforderung gestellt da sich Bungie viele neue Leute ins Team geholt hat die bereits Erfahrung mit Open World Spielen und Raids haben. Diese sollten ihre Erfahrungen in die Welt von Destiny einbringen und so eine einmalige, neue Erfahrung schaffen. Doch die Zusammenarbeit der vielen kleinen Teams musste genau gemanagt werden. „Viele Köche verderben den Brei“ ist nicht nur ein Sprichwort, aus diesem Grund hat sich Bungie ein Ziel mit einer klaren Linie gesetzt. Die Entwickler berichten darüber wie schwer es war all die unterschiedlichen Entwickler, die aus den verschiedensten Studios zu Bungie dazu gestossen sind, um an Destiny zu arbeiten, zu managen.

Zwischenzeitlich setzte dann der Stream aus.

Aus dem Betatest hat Bungie einiges gelernt und konnte einige wichtige Rückschlüsse für das finale Spiel ziehen welche sofort umgesetzt wurden.
Den Mond hat Bungie beispielsweise in der Beta gezielt eingesetzt um die Destiny Server einem Stresstest auszusetzen.
Aus dem „Feedback“ der Beta hat Bungie quasi einen Patch mit der Versionsnummer 1.0. zur Hand, der quasi im fertigen Spiel bereits enthalten ist.
Das Design Team hat sich viele Gedanken darüber gemacht was sie der Community während der Laufzeit von Destiny an neuen Inhalten bieten können – Verrät aber darüber nichts weiter.
Die anwesenden Entwickler von Bungie betonen zuguterletzt noch einmal das sie auf das Feedback der Community angewiesen sind. So schaue man sich beispielweise die Gameplays Videos auf YouTube und Twitch an und versuche auch dort entdeckte Bugs im Spiel zu beseitigen.  Nur mit dem Feedback der Community kann Bungie die Spielerfahrung in Destiny weiter aufwerten.

Den gesamten Livestream könnt ihr euch noch einmal hier ansehen:

2 Comments
  • Ehnoah
    1. September 2014

    Kleiner Tipp: Es waren zu dato rund 7.000 Viewer ^.^ die Views sind nur wie oft der Channel geladen wurde *g*

    Danke für die News

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