Was ist Destiny?

 

„Bungie, die Macher von Halo , und Activision, der Publisher von Call of Duty, präsentieren Destiny – der nächste Schritt in der Evolution des Computer-Entertainments. „

So präsentiert Bungie ihr neuestes Meisterwerk. Destiny ist ein episches Adventure, das mit keinem momentan erhältlichen Spiel vergleichbar ist. Bungie hat ein neues Genre erschaffen – einen „Shared World Shooter“

In Destiny wird man zum Hüter der letzten Stadt auf Erden und trägt unglaubliche Kräfte in sich.  Anders als im Halo-Universum soll die Welt des MMO-Shooters Destiny Science-Fiction- und Fantasy-Elemente miteinander verknüpfen. „Mythische Science-Fiction“ nennen das die Designer.  Rätselhafte Wesen, verfallene Burgruinen, riesige Raumschiffe, unwirtliche Planeten und vieles mehr wird in Destiny zu sehen sein. Doch was ist das Zentrum dieser Welt, der Mittelpunkt, an dem sich die Spieler versammeln, bevor sie in ihre Abenteuer aufbrechen? Erst versuchten die Grafiker es mit einer mittelalterlichen Stadt auf einem Planeten, dann mit Raumstationen unterschiedlicher Größe.  Letzendlich entschied sich Bungie für  eine Kombination beiden Elemente. Über der „letzten Stadt“ der Erde schwebt eine riesige weiße Kugel, der Traveler. Doch was ist der Traveler? Dieses Geheimnis wurde bisher noch nicht verraten. Inspiriert wurde das Bungie-Team von Film und Kunst. Kostüme und Stimmung erinnern an Western von Sergio Leone, die Bildgewalt ist an Science-Fiction-Streifen von Andrei Tarkovsky angelehnt, und die Kreativität stammt von Terry Gilliams.

Die Farbgestaltung in Destiny besteht aus verblichenen Farbtönen – die Schöüfer wollen so indirekt auf das Alter der Spielwelt und die bisher  unbekannte Vorgeschichte hinweisen.  Für Destiny wurden mehr Konzeptzeichnung als zu allen anderen Spielen aus dem Hause Bungie zusammen angefertigt.

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Es wird insgesamt drei spielbare Rassen im Spiel geben.

  • Menschen, sie sind zäh, ausdauernd und gehen unbeschwert ans Werk.
  • Awoken, sie sind exotisch, schön, und erinnern an eine Mischung aus Elfen, Vampiren, Geistern und Engeln.
  • Exo, ein finsteres, mächtiges und unermüdliches Volk von Maschinenwesen, die an Untote, den Master Chief oder den Terminator erinnern.

Als Widersacher wird es insgesamt fünf feindliche Rassen in Destiny geben. Bisher bekannt sind folgende drei:

  • Titan, ein „Zukunftssoldat“, inspiriert von den gewaltigen Space Marines traditioneller Science-Fiction.
  • Der Hunter ist eine Art Kopfgeldjäger, von Western inspiriert. Hunter tragen Stoff und Umhänger mit einem „coolen, gelassenen“ Feeling.
  • Warlock, den man am besten als „Weltraum-Zauberer“ beschreibt. Bungie debattierte intern ausgiebig über pro und contra eines „Zauberers mit Knarren“ in Destiny, bevor sie sich dazu entschieden, dass es in Ordnung sei. Denn in Destiny sind „Schusswaffen wie Schwerter“.

Das Universum von Destiny ist absolut faszinierend. Ganze 10 Jahre lang soll Destiny von Bungie supportet werden. Wie dieser Support sich verhält ist momentan noch unklar. Doch da Activision der Publisher ist gehen wir davon aus, dass DLCs und weitere Inhalte gegen Bares nachgereicht werden. Wie man Geld scheffelt hat Activsion schon mit der Call of Duty Reihe bewiesen.

Wie sich Destiny spielt, wie viele Rollenspielelemente es letztendlich integriert sind und ob es sich auch für nicht Multiplayer-Shooter-Fans lohnen wird ist ebenfalls noch offen. Wir hoffen auf der E3 in der nächsten Woche erstes Gameplaymaterial zu sehen zu bekommen. Bis dahin heisst es noch Abwarten und Tee trinken.